von Peter Hesse – nach einem Bericht vom 30.1.2010 in „The Wall Street Journal“.
Schule ist jetzt besonders notwendig zur Lindering der Not der Kinder Haitis, die auch emotional durch das Erdbeben sehr gelitten haben.
Insbesondere die in den Zeltquartieren lebenden Kinder brauchen jetzt – und nicht erst später – dringend Schule, die ihnen Halt gibt, stellte Pierre Michel Laguerre, der Generaldirektor des Haitianischen Bildungsministeriums fest. Außerdem sollen in Haiti schnellstens Hoffnungszeichen für eine angestrebte Normalität des Lebens gesetzt werden, berichten unsere Partner vor Ort.Wir wollen nun unverzüglich im improvisierten Rahmen der Schule unserer Montessori-Trainerin Naomi Joseph mit der Betreuung und der moralischen sowie der methodischen Stärkung der Lehrerinnen unserer Partner- Vorschulen beginnen, deren pädagogische Arbeitsplätze weitgehend zerstört wurden.
Außerdem will Carol ehemalige Studentinnen, die nur ein „Assistentinnen“-Diplom erhalten hatten, weiter qualifizieren. Für einen Neuanfang braucht Haiti mehr gute LehrerInnen – und wir meinen: auch mehr Montessori Vorschulen.
Wir wollen nicht die Gelegenheit verpassen, den Neubeginn in Haiti mit guter didaktischer Montessori-Qualität zu beeinflussen. Nun gebietet die Not Eile und der Aufbruch bietet eine große Chance.