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Kurzbericht zum Jahresende 2019

1. Zur Neugestaltung der Homepage der Peter-Hesse-Stiftung www.solidarity.org im Jahr 2019:

Die Homepage wurde in ein zeitgemäßes Content-Management System (WordPress) überführt.
Ein gewaltiger Umzug: 3sprachig mit annähernd 300 Seiten.
Ziel dieses Projektes ist neben der Rechtssicherheit der Website die Stiftung so zu präsentieren, damit dauerhaft neue Spender und Spenderinnen für das Anliegen der Peter-Hesse-Stiftung gewonnen werden können. Dies beinhaltet u.a. die Installation eines Online-Bezahlsystems wie Paypal. Zahlreiche Maßnahmen sollen weiterhin die Webpräsenz der Peter-Hesse Stiftung verbessern. Außerdem gibt es seit 2019 einen eigenen Eintrag in der Enzyklopädie Wikipedia.

2. Es lebe das Positive !

Wir erlebten am zweiten Advent ein positives Wochenende:

Am 7. Dezember spendete das Zweite deutsche Fernsehen seine besten
Abendstunden für „Ein Herz für Kinder“. – Intensive professionelle Spenden-
werbung für gute Taten, für Kinder in Deutschland und in der Welt, war erfolgreich.

Nach meiner deutschen Lieblingssendung, dem ARD Presseclub am Sonntagmittag, folgten weitere wunderbare Beispiele, wie einzelne Menschen ihre Welt positiv
gestalten können.
DENNOCH mischte sich Traurigkeit in das positive Wochenende:

Die Vermittlung von Lebens-Startchancen durch frühkindliche Bildung
wird zumindest bisher nicht als förderungswürdig gesehen, denn dafür sind ausgebildete LehrerInnen notwendig. Deren Ausbildung gilt für „Ein Herz für Kinder“ als Kindern „nicht direkt“ dienend.

Nach Naturkatastrophen wie 2010 in Haiti wurden zwar von hilfreichen Staaten und vielen Organisationen zerstörte Schulen wieder aufgebaut – aber die dafür erforderlichen LehrerInnen vergessen. Dies musste ich nach dem großen Erdbeben mit über 230.000 Toten in 2010 schmerzlich erfahren.

Mit Hilfe freiwilliger deutscher Bauschüler und äußerst knappen eigenen Mitteln
gelang es DENNOCH – zunächst unter einem provisorischen Zelt – in Haiti
insgesamt über eintausend einheimische Montessori-LehrerInnen auszubilden,
die dann als „Social Businesses“ in eigenen Schulen Kindern Selbstvertrauen und Startchancen im Leben vermitteln.
Dieses Erfolgsprojekt gedeiht auch ohne die Hilfe einer großen Organisation.
Über die Erfolge von „Herz für Kinder“ freue ich mich DENNOCH – hoffe jedoch
auf erweitertes Bewusstsein in Staaten und spendenden Menschen.